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MC Roland Nordhausen e.V.
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"Roland Klassik 2018"


Nachdem wir 2017 unser 50. Oldtimertreffen erfolgreich hinter uns gebracht haben, sollte mal etwas Anderes ausprobiert werden. Bei unseren Oldtimertreffen wurde von einigen Sportfreunden immer wieder die eine Frage gestellt: "führt Ihr auch eine Ausfahrt durch?" Angeregt durch diese Anfragen haben wir beschlossen, 2018 eine Oldtimerrallye durchzuführen.
Nach vielen Vorbereitungen war es endlich so weit, am 16. Juni sollte diese Geschichte starten. Es wurde eine Ausschreibung und Nennung erarbeitet, in der Zeitschrift Oldtimermarkt und in der Presse der Termin veröffentlicht. Die zu fahrende Strecke betrug ca. 90 km durch den Harz.
Im Nenngeld waren ein Begrüßungsgetränk, Mittagessen (in Benneckenstein), Kaffee und Kuchen ...

Mittagspause in Benneckenstein
Versorgung eines Clubmitgliedes

... sowie eine Besichtigung des IFA Museums enthalten, welches sich die Aufgabe stellt, die Erzeugnisse und wechselvolle Geschichte am Industriestandort Freiherr vom Stein Straße zur Archivierung und Ausstellung zu präsentieren. Man findet hier die Exponate aus drei aufeinander folgenden Epochen der Industriegeschichte, Lokomotiven, Schlepper und Motoren.
Der Verein IFA Museum hat uns freundlicherweise sein Gelände und Personal zur Verfügung gestellt, so dass Start und Ziel vor dem Museum vollzogen werden konnte.

Start und Ziel
Aufstellung zum Start
Vorstellung der einzelnen Fahrzeuge

Für uns war die Durchführung dieser Oldtimerrallye Neuland. Um so erfreuter waren wir daß 46 Sportfreunde an unserer
1. Veranstaltung teilgenommen hatten. Die längste Anreise hatte ein Sportfreund aus Kipfenberg bei Ingolstadt. Das älteste Fahrzeug war ein BMW DA 3 Wartburg, Baujahr 1930 das älteste Motorrad eine BMW, R 12, Baujahr 1936. Diese Sportfreunde erhielten jeweils einen Pokal.

Ein Teil des Teilnehmerfeldes
Längste Anreise
Ältestes Fahrzeug

Damit es nicht nur eine „Kaffeefahrt“ sein sollte, hatten wir auf der Strecke drei Durchfahrtkontrollen eingerichtet, wo bestimmte Aufgaben erledigt werden mussten. Die erste Aufgabe bestand darin, 5 verschiedene Flüssigkeiten zu bestimmen. Riechen und Kosten waren erlaubt, aber das Letztere nicht zu empfehlen. Bei der zweiten Kontrolle sollten die Fahrzeuge rückwärts an ein Hindernis fahren.
Die dritte Aufgabe bestand darin, das Gewicht von Schrauben und Muttern zu bestimmen. Nach der persönlichen Gewichtsangabe wurde mit Hilfe einer Briefwaage das exakte Gewicht ermittelt. Zusätzlich erhielt jeder Teilnehmer beim Start einen Fragebogen, der nach Möglichkeit exakt beantwortet werden sollte.

Warteschlange bei der Durchfahrtkontrolle
Empfang des Streckenplanes

Aus den Auswertungen der drei Durchfahrtkontrollen und der Beantwortung der Fragen wurden die Plätze 1-3 ermittelt. Die Sieger erhielten ebenfalls Pokale. Wer wollte, konnte im Anschluss die vielfältigen Exponate der Ausstellung im IFA Museum besichtigen. Abschließend wurden bei einer gemütlichen Tasse Kaffee und Kuchen "Benzingespräche" geführt . Alle Teilnehmer waren sich einig: "macht Ihr nächstes Jahr wieder eine Rallye, kommen auch wir wieder".

Pokale
Aufstellung bei der Zielankunft